Patienteninformation für eine konventionelle Röntgenuntersuchung
Röntgenstrahlung ist eine Form von Strahlungsenergie, wie Licht oder Radiowellen. Im Gegensatz zu Licht, können Röntgenstrahlen den Körper durchdringen. Je nach Dichte der Organe oder Knochen wird die Strahlung geschwächt oder absorbiert. Diese Strahlung trifft auf eine spezielle Platte, so dass ein Röntgenbild entsteht.
Vorbereitung
Für diese Untersuchung gibt es keine spezielle Vorbereitung. Metallgegenstände wie Uhren, Schlüssel, Münzen und Schmuck erscheinen auf dem Röntgenbild und müssen daher von der aufzunehmenden Region entfernt werden. Weiter müssen möglicherweise ein Teil der Kleidung entfernt werden. Die Dauer der gesamten Untersuchung beträgt je nach Anzahl und Art der Bilder zwischen 5 und 20 Minuten.
Untersuchungsablauf
Der/die MTRA positioniert den abzubildenden Teil des Körpers mit Hilfe eines Lichtvisiers. Die Aufnahmen können je nach Indikation stehend, liegend oder sitzend durchgeführt werden. Während der Untersuchung dürfen Sie sich nicht bewegen um optimale Ergebnisse zu erzielen. Zusätzlich erhalten Sie evtl. ein Atemkommando. Der/die MTRA steht während der Röntgenaufnahme aus Strahlenschutzgründen im gleichen Raum hinter einer Glasscheibe.
Gibt es Risiken?
Eine Röntgenuntersuchung wird nur bei rechtfertigender Indikation durch einen Arzt veranlasst. Zum Schutz vor unnötiger Strahlenbelastung werden nur Röntgenbilder erstellt, wenn sie erforderlich sind. Die verabreichte Dosis der Röntgenstrahlung ist sehr gering und verbleibt nach der Untersuchung nicht im Körper. Wenn möglich erhalten sie eine Bleischürze, um empfindliche Organe zu schützen. Aus Strahlenschutzgründen sollten sich während der Untersuchung keine weiteren Personen im Untersuchungsraum befinden.