Portfolio und Anwendungen
Mein Name ist Melanie Rüesch. Ich bin als Assistenzärztin in der Inneren Medizin im Spital Glarus tätig. Seit mehreren Jahren bilde ich mich in naturheilkundlichen Verfahren weiter und habe diese auch mehrere Jahre in meiner hausärztlichen Tätigkeit in Kloten erfolgreich angewendet.
Seit 1. März 2022 darf ich das Angebot in Komplementärmedizin im Kantonsspital Glarus ausweiten und sowohl im ambulanten wie auch stationären Bereich anbieten. Zusätzlich zu den bestehenden Therapien in TCM durch Frau Xiao Ming Yang bieten wir nun ein breites Angebot an westlichen naturheilkundlichen Praktiken an.
Meine Schwerpunkte sind:
- Ausleitende Verfahren
- Phytotherapie (westliche)
- Biochemie nach Schüssler
- Diätetik (Ernährungslehre, angepasst auf das Krankheitsbild des Patienten)
- Massagepraktiken (Schröpfen, Baunscheidt, Wirbelsäulentherapie nach Dorn, energetische Massage, Fussreflexzonenmassage)
- Bachblütentherapie
- Hypnosetherapie
- Hirudotherapie (Blutegeltherapie)
Als Ganzheitsmedizin oder holistische Medizin bezeichnet man eine Medizin, die den Patienten im Zusammenspiel seines körperlichen, geistigen und seelischen Befindens sowie seines psychosozialen Umfeldes sieht. Je nach Auffassung werden noch weitere Ebenen des menschlichen Seins berücksichtigt, wie z.B. die Verwurzelung des Individuums im Kollektiv seiner Umwelt, seiner Kultur oder ganzen Menschheit, die individuelle Biographie und auch die spirituelle Ausrichtung.
Der holistischen Medizin zufolge ist Krankheit nicht ein zufällig auftretender pathophysiologischer Defekt, sondern ein für den Lebensweg des Patienten notwendiges sinnvolles Geschehen mit Symbol oder Signalcharakter. Somit ist es oberstes Ziel einer Behandlung, die Ursachen zu finden und grundlegende Strukturen oder Situationen zu ändern.
Klassische Naturheilverfahren sind die Therapieverfahren, die keine aufwendigen apparativen Techniken einsetzen, sondern die natürlichen Faktoren nutzen, sog. genuine (echte) Naturfaktoren wie Wasser, Wärme oder Licht. Sie sind zudem als fester Bestandteil in der Volksmedizin seit Jahrhunderten verankert.
Als erweiterte Naturheilverfahren werden die Methoden bezeichnet, die in Nachahmung «natürlicher Prozesse» Heilungsprozesse in Gang setzen, wie z.B. die Ab- und Ausleitungsverfahren, die mikrobiologische Therapie oder Neuraltherapie u.a.
Naturheilkundliche Therapieverfahren können auch danach unterschieden werden, ob «stoffliche Reize» (z.B. Ab- und Ausleitungsverfahren, Hydrotherapie) angewendet oder durch sog. feinstoffliche Therapien Impulse im energetischen Bereich (z.B. Bachblütentherapie) gesetzt werden. Bei aller Unterscheidung der Naturheilverfahren gibt es jedoch, wie bereits angedutet, eine Gemeinsamkeit: Sie aktivieren die körpereigenen Regulationssysteme.
Wirkprinzipien naturheilkundlicher Therapieverfahren
Von Hippokrates stammt der Ausspruch «Medicus curat, natura sanat» – der Arzt behandelt, die Natur heilt. Paracelsus sprach vom «inwendigen Arzt». Ein wesentliches Prinzip naturheilkundlicher Therapien besteht darin, die Natur des Menschen günstig zu beeinflussen: Dies kann geschehen, indem Reize gesetzt werden, die selbstregulierende Prozesse des menschlichen Organismus auslösen. Somit wird im Gegensatz zur Schulmedizin der kranke Organismus zur Mitarbeit aktiviert. Naturheilverfahren wenden also stimulierende Therapieprinzipien an, während die Schulmedizin vorrangig eliminiert, substituiert und dirigiert, indem sie Krankhaftes aus dem Organismus entfernt, das dem Körper Fehlende ersetzt oder falsche Prozesse und gestörte Funktionen mit Medikamenten korrigiert.
Ich bin der Meinung, dass beide Ansätze berechtigt sind und dass «Synergien», um den Patienten ein optimales Therapiekonzept anbieten zu können, möglich sind.
Als naturheilkundliche Therapieverfahren können nach ihren Wirkprinzipien wie folgt unterschieden werden:
Reiztherapien
Durch den therapeutischen Einsatz von Belastungen (z.B. Fasten, kaltes Wasser, Klimaänderungen) und Reizstoffen (z.B. Eigenblut, homöopathische Mittel) wird der menschliche Organismus zur reaktiven Eigenleistung angeregt. Zunächst eine Belastung für den Organismus, löst der in vielen Fällen unspezifisch eingesetzte Reiz erst auf Umwegen eine gesunde Reaktion aus und verhilft dazu, die dem Körper gemässe Gesundheit wieder zurückzugewinnen. Diese Geschehen machen sich viele Therapieverfahren, wie z.B. die Hydrotherapie, die ab- und ausleitenden Verfahren, die Neuraltherapie oder die Eigenbluttherapie zunutze.
Es ist wichtig, den Reiz individuell auszuwählen und ebenso seine Dauer und Intensität individuell zu dosieren: Werden z.B. starke Reize zu oft gegeben und über eine zu lange Zeit verabfolgt, kann der Organismus den Reiz nicht mehr beantworten, da die Widerstandskraft erschöpft ist.
Immunmodulation und Immunstimulation
Naturheilkundliche Massnahmen, die die Abwehr und Bewältigungsleistung gegen Stressoren optimieren, wurden früher unter dem Begriff «Abhärtung» zusammengefasst. Heutzutage spricht man bei der therapeutischen Aktivierung der körpereigenen Abwehrkräfte eher von Immunomodulation (Veränderung der Immunantwort) oder Immunostimulation (Anregung der Immunantwort).
Immunmodulierende Massnahmen durchzuführen, ist auf Grund der modernen Lebensweise umso notwendiger, da das Immunsystem nicht mehr ausreichend trainiert, sondern durch Zivilisationskost, Umweltgifte und therapieresistente Infektionskrankheiten übermässig beansprucht wird.
Pflanzliche Immunmodulatoren (z.B. Echinacea, Mistel, Eleutherokokkus), körpereigene Substanzen (z.B. Eigenblut) sowie Organpräparate steigern die Aktivität und Anzahl der Abwehrzellen. Das geschieht vermehrt durch die Ausschüttung von Zytokinen. Wirkungsvoll unterstützt wird die Abwehrstärkung durch die Gabe von Vitaminen, Spurenelementen, Enzymen sowie durch Sauerstoff-Therapien.
Umstimmungstherapien
Umstimmungstherapien zielen darauf ab, die Reaktionsbereitschaft des Organismus zu ändern. Therapeutische Reize aktivieren das sympathiko-adrenerge System und lösen in Folge eine endokrine Umstimmung im Bereich der NNR-Hypohysen Achse aus.
Als Umstimmungstherapien können die ab- und ausleitenden Verfahren (z.B. Aderlass, Schröpfen, Blutegel), Ernährungstherapie (z.B. Heilfasten, Mayr-Kur), Phytotherapeutika, Akupunktur, physikalische Therapien eingesetzt werden.
Energetische Therapien
Viele therapeutische Verfahren, die keine materielle Substanz verabreichen und somit keine stofflichen, sondern informationelle Reize setzen, wie z.B. die Homöopathie, Bachblütentherapie und Spagyrik, führen – so die häufig angeführte Erklärung – dem Körper neue, spezifische Informationen zu, die gezielt eine andere Reaktionsweise hervorrufen und dadurch den Heilungsprozess einleiten können. Die einzelne Zelle und die Interzellularsubstanz sowie in der Folge die Gewebe, Organe und der Gesamtorganismus reagieren auf Informationen von aussen.
Es ist noch nicht geklärt, wie der Organismus die Informationen aufnimmt und verwendet. Doch zeigt die Erfahrung die Wirksamkeit dieser Methoden unabhängig von der wissenschaftlichen Anerkennung.
Viele, insbesondere aus dem östlichen Kulturkreis stammende Medizinmodelle gehen davon aus, dass Krankheit durch ein energetisches Ungleichgewicht verursacht wird. Durch entsprechende Therapieverfahren, wie z.B. Akupunktur, Akupressur, Shiatsu oder Tuina Massage, wird das aus Meridianen bestehende körpereigene Energiesystem beeinflusst, indem z.B. ein Energieausgleich zwischen dem Fülle-Zustand des einen und dem Leere-Zustand des anderen Meridians vorgenommen wird.
Einige angebotene Verfahren in Kürze
Phytotherapie
Der Begriff Phytotherapie wurde von dem französischen Arzt Henri Leclerc (1870-1955) begründet. Er bezeichnet damit die Wissenschaft von der Behandlung und Vorbeugung von Befindlichkeitsstörungen und Erkrankungen mit Pflanzen, deren Auszügen oder natürlichen Produkten. Innerhalb der Phytotherapie gibt es unterschiedliche Ansätze: So gilt das Interesse der naturwissenschaftlich orientierten Phytotherapie den einzelnen Inhaltsstoffen und deren physiologischer und pharmakologischer Wirkung. Die erfahrungsheilkundlich orientierte Phytotherapie verfügt über umfangreiches Wissen im Hinblick auf die traditionelle Anwendung der Heilpflanzen. Sie legt Wert darauf, die Pflanze in ihrer Gesamtheit zu erfassen und bezieht Wissen aus der Mythologie und Signaturlehre in eine ganzheitliche Betrachtung der Heilpflanzen ein.
Es gibt verschiedene Wirkstoffgruppen wie Alkaloide, Glykoside, Saponine, Bitterstoffe, Gerbstoffe, Flavonoide, Cumarine, ätherische Öle etc.
Pflanzliche Arzneimittel werden überwiegend aus getrockneten Pflanzenanteilen aufbereitet und als Tinkturen, Trockenextrakte oder feste orale Arzneiformen weiterverarbeitet. Sie bieten sich in Kombination mit Ausleitenden Verfahren hervorragend für verschiedene Krankheitsbilder an. Sie können sowohl äusserlich wie innerlich angewendet werden.
Ab- und Ausleitendes Verfahren
Die Bezeichnung «Ab- und Ausleitendes Verfahren» geht auf die Humoralpathologie zurück, der zufolge Krankheiten durch eine falsche Mischung der Körpersäfte (Blut, Schleim, gelbe und schwarze Galle) entstehen. Die fehlerhafte Mischung der Körpersäfte, auch als Dyskrasie bezeichnet, wird behandelt, indem schädliche Stoffe nach aussen ausgeleitet oder falsch verteilte oder gestaute Körpersäfte umverteilt oder abgeleitet werden.
Dies kann durch eine Kombination verschiedener Verfahren erreicht werden: Blutegelbehandlung, Baunscheidt, Schröpftherapie, Konstitutionstherapie mittels unterstützender Mittel für die Leber, Galle, Nieren und Darm.
Bachblütentherapie
Diese Therapie wurde durch den englischen Arzt Edward Bach (1886-1936) entwickelt. Bach nahm im Menschen eine spirituelle Dimension wahr und ging davon aus, dass jeder Mensch als Teil des grösseren Schöpfungsgedankens eine unsterbliche Seele und eine sterbliche Persönlichkeit hat. Er ging davon aus, dass Gesundheit die vollständige Einheit von Seele, Körper und Geist ist oder – anders formuliert – die wahre Erkenntnis dessen, wer wir sind.
Jeder Krankheit geht ein negativer Seelenzustand voraus, der dadurch entsteht, dass die Persönlichkeit das Höhere Selbst nicht wahrnimmt oder sich in seinem Verhalten gegen das Prinzip der Einheit wendet. Bach unterschied verschiedene Grundmuster oder archetypische seelische Zustände, die allen Menschen unterschiedlicher Ausprägung zu eigen sind. Besonders die sieben negativen Seelenzustände wie Angst, Unsicherheit, ungenügendes Interesse an der Gegenwartssituation, Einsamkeit, Überempfindlichkeit gegen Einflüsse und Ideen, Mutlosigkeit und Verzweiflung sowie übergrosse Sorge um andere sind nach Bach die Grundkrankheiten des Menschen.
Aufgrund dessen entwickelte er 38 Blütenessenzen, welche auf das blockierte Energiesystem des Menschen einwirken und es sanft korrigieren.
Bachblüten eignen sich zur Behandlung akuter psychischer Ausnahmezustände sowie zur positiven Beeinflussung typbedingter, negativer Charakterzüge. Während der Behandlung kann der Patient die negativen Seelenkonzepte erkennen, sich bewusst machen und in positive, lebensbejahende Qualitäten transformieren. Häufig bessern sich auch körperliche Krankheiten. Die Blütenessenzen können auf Grund der ausführlichen und einfühlsamen Anamnese ausgewählt werden und können mit anderen Therapieformen kombiniert werden. Ich persönlich kombiniere sie sehr gerne mit Heilungsprozessen, wo ich die Hypnose anwende.
Baunscheidtverfahren
Das Baunscheidtverfahren ist ein Heilverfahren zur Ableitung über die Haut und somit Bestandteil der Ab- und Ausleitenden Verfahren.
Die desinfizierte Haut wird mit einem Lebenswecker (Nadelgerät) gestichelt – bevorzugt paravertebral und an Reflexzonen. Danach wird in die aufnahmebereite Haut ein leicht hautreizendes Öl eingerieben, wodurch ein Erythem, Quaddeln gebildet werden. Durch die Reizung der Haut werden die lokale Durchblutung und reflektorisch die Durchblutung der den Segmenten zugeordneten inneren Organe angeregt und somit eine allgemeine Tonisierung (Kräftigung) erreicht. Zudem werden der Lymphfluss nach innen und nach aussen aktiviert, Gift- und Krankheitsstoffe sowie Schmerzmediatoren ausgeleitet. Durch die künstlich hervorgerufene Entzündung werden immunologische Prozesse in Gang gesetzt und die Immunabwehr gestärkt.
Vor allem kann es bei Schmerzzuständen des Bewegungsapparats, Abwehrschwäche, Verdauungsproblemen und Stoffwechselstörungen und funktionellen Beschwerden angewendet werden.
Die Schröpftherapie wirkt durch das gleiche Prinzip, ist jedoch eine sanftere Methode, die je nach Patient angepasst werden kann.
Blutegeltherapie
Die Blutegeltherapie gehört zu den ausleitenden Verfahren.
Die 2 – 4cm grossen Verwandten des Regenwurms leben üblicherweise im Süsswasser. Sie tragen drei Kiefer im Schlund, die mit scharfen Zähnen besetzt sind und deren Bisswunde die Form eines dreistrahligen Sterns hat.
Die Gesamtwirkung der Blutegeltherapie ist auf den Blutverlust und die spezifischen Blutegelwirkstoffe zurückzuführen. So produziert der Egel in seinen Halsdrüsen einen gerinnungshemmenden Stoff, Eglin oder Hirudin genannt. Hirudin wirkt gerinnungshemmend, lymphstrombeschleunigend, antithrombotisch, immunisierend und durch lokale Gefässerweiterung gefässkrampflösend. Andere Blutegelwirkstoffe haben durchblutungsfördernde Eigenschaften. Durch den Blutverlust (ca. 10ml) und die mehrere Stunden andauernde Nachblutung (ca. 20-40ml) entspricht die Wirkung der Blutegeltherapie auch der eines sehr sanften und langsamen Aderlasses. Sie wirkt entstauend, blutverdünnend, entzündungshemmend und leitet Toxine und Stoffwechselschlacken aus.
Indikationen einer Blutegelbehandlung sind:
- Entzündliche Erkrankungen: chronische Sinusitis, Otitis
- Venöse Erkrankungen: u.a. Varikose, akute Thrombophlebitis, postthrombotisches Syndrom, Ulcus cruris, Hämorrhoiden
- Gelenkserkrankungen: Arthrose, Gicht
- Lokale Infektionen: Furunkel, Karbunkel
- Andere: Migräne, Hypertonie, Tinnitus
Hypnosetherapie
Die Hypnosetherapie möchte ich im Rahmen eines persönlichen Projektes vorstellen und anwenden. Im Anhang findet sich eine genaue Beschreibung zu meinem Konzept und ihren Einsatzgebieten.
21 Löffel Zufriedenheit ergeben auch einen Topf voll Glück
Einleitung
Geschichten und Märchen faszinieren die Menschheit seit eh und je. Für einen kleinen Moment können alle Sorgen, Unsicherheiten, Gedankenkreise im Kopf losgelassen werden. Wir tauchen in eine Welt ein, wo wir uns vielleicht mit dem Hauptdarsteller verbünden und ihn durch dick und dünn begleiten. Vielleicht sind wir erlöst, wenn er nach all den Strapazen doch als Held aus der Geschichte läuft. Wir alle lieben Happy Ends, das Traurige daran ist, dass wir oft nicht an ein Happy End bei unseren eigenen Geschichten glauben. Vielleicht wünschen wir es uns, aber unsere Ängste und unser Kopf sind so dominant, dass sie uns ständig an einem Happy End zweifeln lassen.
In dem Sprichwort «Du bist, was du denkst» steckt so viel Kraft und so viel Wahrheit drin und wir wundern uns immer und immer wieder, warum uns die Dinge ab und an so schwer fallen oder vielleicht nicht so gelingen, wie wir es gerne hätten. Wir fragen uns, warum wir im Leben so ausgelaugt sind und das Gefühl haben, wir kämen nicht vorwärts in unserer Entwicklung. Vielleicht denken wir sogar, dass sich unsere Träume sowieso nie erfüllen, verstecken sie in einer Schachtel tief in unserem Keller und geben uns mit unserem vermeintlichen Schicksal «zufrieden».
Die Hauptdarsteller von 21 Löffel Zufriedenheit heissen Elly und Lotus. Sie sind zwei verspielte Engel, welche die «Schnapsidee» haben, eine Reise auf die Erde zu buchen. Ihre Motivation ist, sich in Selbstliebe und Selbstfindung zu schulen, um bei der Rückkehr der Reise ein glänzenderes Gewand und grössere Flügel zu besitzen. Was sie leider nicht wissen oder nicht ganz ernst nehmen, ist die Tatsache, dass sie bei der Ankunft auf der Erde alles, was sie sich vorgenommen haben, und den Grund, warum sie auf dieser Erde gelandet sind, vergessen werden. Mühselig schlagen sie sich mit ihren Schicksalsschlägen und Gedanken rum. Zum Glück gibt es Mutter Fee aus Pangea, dem Kontinent der Wunder, und ihre Bewohner, die stets bestrebt sind, Elly und Lotus auf die Sprünge zu helfen, damit sie sich wieder an Pangea erinnern und den Weg zurückfinden.
Hintergründe und Motivation
In der Hypnose haben Geschichten, Märchen und Fabeln ihren festen Platz. Es braucht eine gute Einleitung und eine passende Geschichte damit ein Mensch, der in einer sogenannten «Problemtrance» steckt, sich mit dem Helden der Geschichte identifiziert und dadurch in ein lösungsorientiertes Denken kommt.
In der Hypnose und Neurolenguistischen Programmierung ist man bestrebt, alle Sinneskanäle zu öffnen. Es gibt visuelle, auditive und kinesiologische Menschen. Das heisst, es gibt Personen, die Neues eher erlernen können, wenn sie es visuell verarbeiten, andere, wenn sie es hören und wieder andere, wenn sie es in der Bewegung tun. In der Regel sprechen wir aber – in einer Mischform – auf alle Kanäle an.
In «21 Löffel Zufriedenheit» ist es uns ein grosses Anliegen, alle Menschen durch ihren stärksten Kanal zu erreichen. Deswegen sind alle Einheiten so aufgebaut, dass es eine Geschichte zum Thema als Lesematerial gibt, eine Meditation, um in das angesagte Thema einzutauchen und anschliessend eine kreative Übung, um das erarbeite Thema und eigene Lösungen durch eine Handlung zu festigen.
Wir nennen dies die «3 Löffel Einheiten». Darum gibt es in dieser ersten Ausgabe 7 Geschichten, 7 dazugehörende Meditationen und 7 kreative Einheiten.
In diesen Einheiten geht es um Glaubenssätze, ums Hier und Jetzt, um Versöhnung, um den Zugang zum «Inneren Kind» und darum, seine Verbindung zu finden. Es geht um das «Umprogrammieren» von ungünstigen automatisierten Verhaltenssynapsen in unserem Gehirn und um die «Neubildung» von einfacheren Strategien zur «Problemlösung». Es werden tiefliegende Themen verarbeitet, die uns vielleicht hindern, ein proaktives, positives Leben zu führen, auch wenn wir uns gewissen «Hürden» oder «Schicksalsschlägen» stellen müssen. Es geht darum, mit Humor diese Blockaden zu lösen und durch neues, positives Gedankengut zu ersetzen. Es geht darum, den Mut aufzubauen, um unser Dasein etwas einfacher zu gestalten, zu erkennen, was unsere wahre Bestimmung in diesem Leben ist, und uns Schritt für Schritt der besten Version unseres Selbst zu nähern.
Aufbau
Es gibt die Möglichkeit diese «3 Löffel Einheiten» in einem Seminar zu besuchen. Es ist ein Vorteil – aber nicht ein Muss – diese Seminare in Reihenfolge zu besuchen, denn jede Einheit adressiert ein anderes Thema. Alle Seminare zusammen ergeben am Schluss ein grosses Ganzes, aber es reichen auch ein paar Löffel, um die ersten Schritte hin zur Freude und Zufriedenheit zu machen.
Ebenfalls gibt es die Möglichkeit, sich diese Einheiten als PDF auf unserer Website herunterzuladen. Jeweils eine Geschichte. Die auditive Einheit resp. die Meditation, die dazu gehört, darf man sich mit einem QR-Code herunterladen und die kreative Einheit wird in einem Tutorial erklärt. Ebenfalls bieten wir einen Online-Support für die Teilnehmenden an, die gerne eine individuelle Beratung wünschen oder virtuell an einem Seminar teilnehmen möchten. Die Seminare werden einzeln mittels eines Passworts denjenigen freigegeben, die sich anmelden. Die Teilnehmenden der Präsenz-Seminare werden zusätzlich die Möglichkeit bekommen, alle Einheiten online nachzusehen. Diese Angebote sind natürlich optional, falls das Spital dies wünscht.
Die dritte Möglichkeit ist, sich eine Wunderbox nach Hause zu bestellen. In der Box befinden sich die Geschichte in gedruckter Form, der QR-Code, um die Meditation herunterzuladen sowie sämtliche Materialien für die kreative Einheit. Diese Box eignet sich auch, um in einer Gruppe einen spannenden Tag zu verbringen und sich in einem vertrauten Rahmen mit einem Thema auseinander zu setzen.